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Jugend-Trainer-STÄRKEN – Koordinatoren präsentieren SC

Unsere Koordinatoren Karsten und Alexander haben die Jugendarbeit des SC im Rahmen des Projekts Jugend-Trainer-STÄRKEN der DFL Stiftung, gefördert durch die Robert Bosch Stiftung, mit einem Filmbeitrag vorgestellt.

Für die Aufnahmen des Films reiste Holger Wiewel vom Projektteam extra aus Bielefeld an und setzte unsere Koordinatoren in Szene.

Für euch haben wir einen kurzen textlichen Auszug aus dem Interview:

Holger: Stellt bitte Euren Verein kurz vor.

Karsten: Unser Verein liegt in der 12.000 Einwohner starken Gemeinde Harsum zwischen Hildesheim und Hannover. Aktuell haben wir sieben Jugend-, drei Herren- und drei Seniorenteams im Spielbetrieb. Unsere Jugendabteilung zeichnet aus, dass wir neben der fußballerischen Ausbildung auch gezielt auf die Entwicklung der Persönlichkeit unserer Spieler*innen achten.

Holger: Warum tut ihr euch die Arbeit mit den Kids und Jugendlichen an?

Alexander: Die Motivation resultiert aus dem Entwicklungsprozess der Spieler*innen. Es ist toll zu sehen, wie sie zu Spielerpersönlichkeiten mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Begabungen heranwachsen. Wir als Trainer begleiten sie auf diesem Weg und geben Orientierung. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft. Wenn man alles richtig gemacht hat, dann denken die Kids gerne an die Zeit im Jugendbereich zurück und gehen ein Leben lang dem Hobby Fußball nach.

Holger: Was haltet ihr ehrlich von unserem Projekt?

Karsten: Ein tolles Projekt. Unser Mehrwert liegt darin, dass wir uns mit Gleichgesinnten austauschen können. Dadurch können wir in unserem Verein neue Impulse setzen und wir entwickeln uns auch als Trainer auf verschiedenen Ebenen weiter. Eine Zusammenarbeit von Proficlub und Dorfverein auf Augenhöhe hat es so noch nicht gegeben. Davon profitieren tatsächlich auch beide Seiten.

Holger: Phase 2 des Projekts ist an die konkrete Umsetzung von Maßnahmen geknüpft. Was habt ihr gemacht oder was plant ihr noch?

Alexander: Wir haben unsere Trainer sowie den Verein als solches als Fair-Play-Verein zertifizieren lassen. Das ist für unsere Region einmalig und war mit gewissen Vorarbeiten verbunden. Das Seminar und die abschließende Zertifizierung wurde von einer Firma aus Berlin vorgenommen. Die Vertreter sind extra angereist. Da sieht man was ein Dorfverein alles bewegen kann. Wir planen mittelfristig noch weitere Aktionen unter anderem in Zusammenarbeit mit der Polizei.